Jungfernfahrt des neuen Busses

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Ostrach – Zum Sommerfest im Hofgut Müller gab es noch eine Überraschung. Der neue Bus wurde von Pfarrer Meinrad Huber, gemeinsam mit Pfarrerin Angelika Hofmann gesegnet und ging auf Jungfernfahrt. Pfarrer Huber erklärte davor den Begriff „Bewohner-Omnibus“. „Wir sagen ja nur noch Bus, weil wir in Abkürzungen reden, aber richtig heißt es Omnibus und Omni heißt „für alle“, erklärt er die Bedeutung. Weiter leitete er ab, dass es um „füreinander einstehen“ gehe. Mit Pfarrerin Hofmann sang er Lieder, sprach Gebete und segnete den Bus, wobei er betonte, dass es vorrangig um die Personen gehe, die darin fahren. „Sie werden gesegnet“, fügt er an. Der Vorgänger sei in die Jahre gekommen und war nun 17 Jahre im Einsatz. Nun wurde dieser ersetzt und der neue Wagen kostete mit Umbau 40.000 Euro. Mit Hilfe der Anneliese-Müller-Stiftung und einer Spende vom Kieswerk Müller war diese Investition möglich. „Für die Kieswerke Müller war es eine Selbstverständlichkeit, den Bus zu unterstützen“, versichert Hans-Peter Fularczyk als Unternehmens-Vertreter. „Anneliese Drewling-Müller war immer eine geschätzte Chefin, sie sprach immer von ihrer Kieswerks-Familie.“ Klaus Holm, ein Bewohner der ersten Stunde im Hofgut, durfte mit weiteren Fahrgästen anschließend die erste Tour im Bus durch den Ort drehen.

Zusammen mit Pfarrerin Angelika Hofmann segnet Pfarrer Meinrad Huber den ersten Fahrgast Klaus Holm

 

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