Liebe Leserinnen, liebe Leser,
vor wenigen Wochen war ich zu einer Schulung in Wien unterwegs. Die Schulung war sehr interessant (gerne erzähle ich demnächst auch hiervon mehr), die Stadt selbst immer wieder beeindruckend und ich lernte extrem nette Leute kennen. Einer davon ist der Fünf-Sterne-Ober Wolfgang Stöger – ein „echtes Wiener Original“, wie man so schön sagt.
Mit seinem Erfahrungsschatz aus dem Luxushotel Bristol, wo er seine Ausbildung absolvierte und noch viele, viele Jahre gearbeitet hatte, hat er viel zu erzählen. Und all seine Geschichten wird er auf RegiOnline. veröffentlichen. Zu meiner großen Freude sagte er zu, verschiedene Begebenheiten mit Stars und Sternchen auf RegiOnline. zu erzählen. Und das ist mein Mitbringsel für Sie.
Nun möchte ich Ihnen Wolfgang Stöger vorstellen:
Am 1. Oktober 1961 erblickt er das Licht der Welt in Wien und wuchs dort auch auf. Seine Ausbildung startete er am 1. Juli 1977 im Hotel Bristol, leistete Präsenzdienst und ging wieder retour ins Bristol. Anschließend arbeitete er als Barchef in der Pyramide in Vösendorf, im Restaurant d´Rauchkuchl, im Restaurant Weißer Rauchfangkehrer, dann kehrte er zurück ins Bristol als Chef im Zimmerservice.
Bald erfuhr er eine Beförderung und wechselte die Abteilung. Wolfgang Stöger ging als Oberkellner ins Bankett und Catering. Währenddessen war er auch als Betriebsrat tätig. Ein kurzes Intermezzo hatte er in einem Hotel in Vösendorf als Serviceleiter, kam aber bald wieder zurück ins Bristol als Chef im Zimmerservice. Die letzten Jahre in diesem Luxushotel verbrachte er als Barchef, wo er zuvor als Oberkellner im Bankett tätig war. Seit nunmehr vier Jahren ist er bei den Schick Hotels in Wien tätig.
Zu diesem Beruf entschloss er sich, weil ihn der Umgang mit Menschen, vor allem mit Prominenten und Persönlichkeiten, reizte. „Es kam immer nur ein Hotel der Spitzenklasse für mich in Frage“, sagte er. „Wenn schon, dann oberste Klasse“, sei schon immer sein „Animo“ gewesen.
Dabei erlebte er viel: Spannendes, Erstaunliches, Unglaubliches, Begebenheiten, die ihn nachdenklich stimmten, Ereignisse, die ihn beschäftigten, Ungewöhnliches und Begegnungen, die ihn ebenfalls bewegten, die auch ihm „tief unter die Haut“ gingen. Eine davon war die Bekanntschaft mit Leonhard Bernstein.
Dazu lade ich Sie nun herzlich ein. Kommen Sie am Wochenende doch noch einmal vorbei, wenn Wolfgang Stöger von seinem Erlebnis mit Leonhard Bernstein erzählt. Ab Samstag, 5. Mai wird der erste Teil der Geschichte veröffentlicht.
Wie wäre es mit einer Pause vom Alltag? Machen Sie es sich doch gemütlich mit einer Tasse Kaffee beim Lesen und vielleicht einem Apfelstrudel mit Vanillesoße zur ersten „Wiener Geschicht´l“ des Fünf-Sterne-Obers Wolfgang Stöger. An der Stelle darf ich bereits verraten, dass diese Begebenheit zu Herzen geht und wünsche Ihnen schon heute viel Spaß!
Ihre Nicole Rauscher