Ostrach – Das Dorffest 2017 zeigte sich einerseits als Erfolg, andererseits gab es Grund zur Klage. Es ist ein Vereinsfest, das in dieser Form zum dritten Mal stattfand.
Doch gerade aus dieser Ecke wurden bei der Nachbesprechung Stimmen laut. „Die Anzahl der teilnehmenden Vereine sollte größer werden“, wünschen sich die, die bereits dabei sind. Das Dorffest ist als Plattform gedacht, auf der sich die unterschiedlichsten Initiativen präsentieren können. Andererseits lebt das Dorffest von der Vielfalt und vom Platz her gab es wohl auch noch Lücken, die geschlossen werden können. Zum Wehmutstropfen wurden die fehlenden Garnituren, die verschwunden sind. Die Kosten dafür mit knapp 1000 Euro mussten nun auf alle Teilnehmer umgelegt werden und „haben damit die Kosten unnötig steigen lassen“, so der Organisator Andreas Irmler.
Positives konnte er von den Festgästen übermitteln. „Es gab von den Besuchern viel Lob und die Oldtimer-Parade, sowie das Jubiläum des Fanfarenzugs Einhart war eine Bereicherung“. Besonders lobte er auch den Aufbau, der diesmal wesentlich besser geklappt hätte, und die Arbeiter vom Bauhof. „Sie haben einen super Job gemacht auf dem Festgelände“, stellte Andreas Irmler fest.
All das seien Gründe für einen Ansporn. Doch dazu wünschen sich alle eine größere Beteiligung der Vereine, denn „dadurch können auch die Kosten für jeden einzelnen reduziert werden“. Deshalb bat er darum, für das nächste Mal Werbung bei den anderen Vereinen zu machen.
Andreas Irmler hält die Fäden für die Organisation des Dorffestes in der Hand und wünscht sich für das nächste Mal mehr Beteiligung der Vereine